Schöner Wohnen in Marbach
Instandsetzungs- und Putzwochenende 2012
Nachdem zum diesjährigen Instand- und Putzwochenende die Anmeldungen bis kurz vor Schluss ausblieben, waren wir heilfroh, als sich am 21.09.2012 dann doch noch 9 begabte Handwerker in Marbach einfanden und voller Tatendrang noch am selben Abend die Hälfte unserer To Do Liste abgearbeitet hatten. Dabei entstand für die Teeküche im Seminarraum eine nützliche Pinnwand und auf der anderen Seite der bisherigen Durchreiche, durch die im Winter der ostsibirische Wind pfeift, wurde ein maßgefertigtes Regal für Seminarunterlagen angebracht. Auch das unschöne Unterschränkle wurde durch ein praktisches Regal erneuert. Im Anschluss gab es leckeren Fleischkäse und einen gigantisch guten Kartoffelsalat, an dem wir uns alle mehr als satt essen konnten.
Nach einem gemütlichen Abend im Sofazimmer setzten wir am nächsten Tag mit dem gleichen Elan wie am Vorabend unsere Arbeiten fort. Das 8er Zimmer erhielt einen neuen Anstrich, der Türrahmen im 4er Zimmer erstrahlt jetzt in einem satten Grau und im Behi-Bad wurden unendlich viele Kilometer Silikonfuge erneuert. Und als ob das noch nicht genug war, haben ein paar ganz Fleißige am späten Abend noch schnell ein Fenster erneuert. In diesem Jahr stand das Instandsetzungswochenende ganz im Zeichen der vielen kleinen Dinge die erneuert und ausgebessert wurden, diese hier alle aufzuzählen würde den Rahmen sprengen und deshalb schaut doch selber mal was sich in Marbach so alles verändert hat.
Da wir ja so super in der Zeit lagen und weil das, für die kommende Woche geplante Putzwochenende auszufallen drohte, haben wir schon mal losgelegt und angefangen die Matratzen abzusaugen und unser unschlagbar gutes Küchenteam hatte sich der monströsen Abzugshaube angenommen. Als es dann am Sonntag in Richtung Heimat ging hatten wir die Hälfte des Pensums für das Putzwochenende schon geschafft.
Eine Woche später fand sich eine wesentlich kleinere Gruppe von 4 Putzteufeln in Marbach ein und vor uns lag ein ganzes Haus. Unser Seufzen war nicht zu überhören. Konnten wir das schaffen? Grübeln und seufzen brachte nix, also legten wir gleich mal richtig los. Noch vor dem Abendessen war der komplette obere Stock geputzt, gesaugt und gewienert. Unser gutes Timing schien sich fortzusetzen. So dass wir am Samstag in der Früh bereits im mittleren Stock loslegen konnten. Ein wahrer Zeitfresser war allerdings die Küche, in der alle Schränke ausgeräumt, Geschirr gespült und ausgewischt werden mussten. Aber mit einer guten Musik im Ohr und den Lachern auf der Seite haben wir auch das geschafft.
Am Abend hatten wir nicht nur Rückenschmerzen, sondern auch Plattfüße und die ersten Schwimmhäute bildeten sich zwischen unseren Fingern. Todmüde und völlig erschöpft sind wir in unsere Betten gefallen und haben geschlafen wie ein Stein. Sonntagmorgen gab es erst mal ein proteinreiches Frühstück und dann hieß es Endspurt und trotz einer Manpower von 3 Mann und einer Superputze konnten wir um 13:00 Uhr die Pferde satteln und gen Heimat aufbrechen. Das Fazit von zwei arbeitsreichen Wochenenden: So ein Haus macht ganz schön viel Arbeit, aber ich hatte so viel Spaß, dass ich mich schon auf das nächste Jahr freue, wenn es wieder heißt packt Akkuschrauber und Wischmopp ein, es geht nach Marbach…
Vielen Dank allen Helfern, Köchen, Küchenfeen, Putzteufel, Lieferanten und Schreinermeistern. Ohne dieses super Team hätten wir das nicht gewuppt.
Katharina Kartz
Bilder
Hier geht es zu den Bildern vom Instandsetzungswochenende.
Hier geht es zu den Bildern vom Putzwochenende.
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